Warum sollten sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter städtischer Ämter während ihrer Arbeitszeit für gemeinnützige Projekte engagieren …? – Aus denselben Gründen wie die Unternehmen der privaten Wirtschaft! Denn was für die privatwirtschaftlichen Firmen – und ihre Mitarbeiter*innen – gut und nutzbringend ist, kann für kommunale Betriebe und die städtische Verwaltung nicht schlecht sein.
Sich als Mitarbeiter*in im Namen des Arbeitgebers in sinnvollen Projekten engagieren zu können, stärkt nicht nur die Motivation und Bindung zum Unternehmen. Ein gemeinsames Engagementprojekt lässt die Teams auch zusammenwachsen und später im Arbeitsalltag besser zusammenarbeiten. Und das passiert mit jedem Team, das im Rahmen der Aktionswoche „Wiesbaden Engagiert!“ aktiv wird – egal, wie der Arbeitgeber heißt oder welche Organisationsform er hat.
Heike Paul, Leiterin des Wiesbadener Ordnungsamtes, erklärte ihre Motivation zum Mitmachen in einem Interview mit BigCity TV während des Aktionstages ihres Teams im Schloß Freudenberg.
>>> Zum Filmbeitrags von BigCity TV
Ab ca. Minute 05:00 des Filmbeitrags von BigCity TV spricht die Amtsleiterin darüber, warum das Ordnungsamt im Rahmen der Aktionswoche mit einem riesigenTeam im Schloß Freudenberg anpackt – und dass sie in einem solchen Engagementprojekt auch ganz handfeste Vorteile für „ihr“ Amt sieht. (Als kleiner Nebeneffekt wird dabei deutlich, wie viele coole Menschen in der Wiesbadener Stadtverwaltung beschäftigt sind! ;-))
„Wir machen hier mit, weil wir dieses sinnvolle Projekt unterstützen möchten. Aber wir sind außerdem dabei, weil das Ordnungsamt ja aktuell neu strukturiert wurde. Wir sind heute aus ganz vielen verschiedenen Abteilungen zusammengekommen und haben festgestellt, dass das eine unglaublich gute Aktion ist, um als Team zusammenzuwachsen. Die Stimmung ist einfach klasse und wir machen schon Pläne fürs kommende Jahr.“
Toll, dass die Stadt Wiesbaden ihren Mitarbeiter*innen diese Möglichkeit eröffnet und sie für einen Tag Engagement freistellt. Und toll, dass immer mehr Teams aus der städtischen Verwaltung und städtischen oder stadtnahen Gesellschaften diese Chance nutzen und mitmachen.
[Die anderen Projekte in dem Filmbeitrag sind natürlich auch toll, aber das Interview mit Frau Paul hat uns besonders beeindruckt.]